Neue Stromleitungen im Dornbusch

Netze

13.09.2024 | Frankfurt am Main

In der Mierendorffstraße und der Fritz-Tarnow-Straße im Frankfurter Dornbusch modernisiert die NRM Netzdienste Rhein-Main (NRM) Energie-Infrastruktur. Anschließend folgen in zwei weiteren Bauabschnitten die Siedlung Adolf-Reichwein-Straße und Siedlung Max-Bock-Straße. Insgesamt verlegt die NRM rund 2,4 Kilometer Niederspannungs-Kabel. Außerdem tauscht die Mainova-Tochter rund 500 Meter Mittelspannungs-Leitungen aus. Zusätzlich erneuert die NRM eine Umspannanlage sowie sechs Niederspannungsverteiler. 110 Gebäude erhalten neue Hausanschlüsse. Das gesamte Vorhaben endet voraussichtlich im ersten Quartal 2026. Der Netzbetreiber macht so die Versorgung zukunftssicher. Er bereitet die Infrastruktur auf künftige Anforderungen wie Wärmepumpen oder Elektromobilität vor. 

Die gesamte Maßnahme, die auch eine Modernisierung der öffentlichen Straßenbeleuchtung umfasst, ist in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Durch die kürzeren Abschnitte sollen unvermeidliche Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger und auf den Verkehr verringert werden. Während der Leitungsarbeiten und des notwendigen Tiefbaus kommt es im dicht bebauten Umfeld dennoch zu Beeinträchtigungen. Straßen sind teilweise nur eingeschränkt nutzbar oder unter Umständen gesperrt. Erforderliche Umleitungen werden eingerichtet. Öffentliche Parkplätze entfallen zeitweise. Grundstücke bleiben erreichbar. Die von der NRM beauftragten Firmen erledigen die Arbeiten so schnell wie möglich. Das Unternehmen bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Umsetzung als Pilotprojekt

Die NRM setzt die Maßnahme mit einem Vertragspartner, der Dortmunder ESK GmbH, um. Dieser plant und baut die gesamte Anlagen- und Leitungstechnik im Auftrag des Netzbetreibers. Den erforderlichen Tief- und Leitungsbau führt mit der Mamys Straßen und Tiefbau GmbH ein erfahrener Generalunternehmer um. Um die Qualitätssicherung kümmert sich die NRM.