In der Römerstadt wird teilweise zur Einbahnstraße

Netze

19.06.2024 | Frankfurt am Main

Im Frankfurter Nordwesten verstärkt und erneuert die NRM Netzdienste Rhein-Main (NRM) das Mittelspannungs-Netz. Die neue rund 6,2 Kilometer lange Trasse verbindet zwei Umspannwerke in Praunheim und Heddernheim. Der Tiefbau findet teilweise in der Fahrbahn statt. Deshalb wird ein rund 200 Meter langer Abschnitt der Straße In der Römerstadt ab Ende Juni zur Einbahnstraße. Zwischen Ernst-Kahn-Straße und Im Weimel entfällt die Fahrspur in Richtung Westen für voraussichtlich sieben Wochen bis Ende August. Eine Umleitung wird eingerichtet. 

Die Mainova-Tochter bereitet mit dem Vorhaben die Infrastruktur auf die Energie- und Wärmewende, die weitere Digitalisierung und die Elektromobilität vor. Sie macht das Verteilnetz dort zukunftssicher. Die Gesamt-Bauzeit endet voraussichtlich Mitte kommenden Jahres. Danach fließt der Strom durch neue und leistungsfähigere Kabel.

Während der gesamten Bauzeit bewegt sich der Tiefbau in kürzeren Abschnitten. So sollen unvermeidliche Auswirkungen auf den Verkehr verringert werden. Während der Leitungsarbeiten kommt es im dicht bebauten Umfeld dennoch zu unvermeidbaren Beeinträchtigungen. Straßen sind teilweise nur eingeschränkt nutzbar oder gesperrt. Das gilt auch für Rad- und Gehwege. Öffentliche Parkplätze entfallen zeitweise. Anwohnerinnen und Anwohner informiert der Netzbetreiber direkt. Die NRM erledigt die Arbeiten so schnell wie möglich. Das Unternehmen bittet alle Betroffenen um Verständnis.