Der Burgenlandweg erhält neue Trinkwasserleitung
29.04.2024 | Frankfurt am Main
In Frankfurt-Oberrad saniert die NRM Netzdienste Rhein-Main (NRM) eine Trinkwasserleitung im Burgenlandweg auf einer Länge von 880 Metern. Ab Mitte Mai beginnen die Bauarbeiten zwischen der Ecke Buchrainstraße und Im Teller in sieben Teilabschnitten im besonders schonenden Relining-Verfahren. Das bedeutet, dass die NRM in die alte Leitung ein neues Rohr einzieht und die bestehende Leitung somit weiter nutzen kann. Der Vorteil: Die Bauzeit verkürzt sich dadurch deutlich. Denn die Fachleute brauchen keine langen Gräben ausheben, sondern nur punktuell kleinere Baugruben.
Außerdem schont das Relining-Verfahren die Umwelt. Denn die NRM braucht nur die Wurzeln der an die Baugruben angrenzenden Bäume freilegen. Die Bauplanung erfolgte in enger Abstimmung mit den Anwohnern, Gewerbebetrieben und den Betreibern des Alten Friedhofs.
Weil sich die Baugruben in der Fahrbahn des Burgenlandwegs befinden, muss die Straße während der Bauzeit gesperrt werden - auch für Radfahrer und Fußgänger. Das schränkt leider den Zugang zum Scheerwald und zum Alten Friedhof aus dieser Richtung ein. Auch die Buslinien 81 und 82 sind von der Sperrung betroffen und können die Haltestellen auf dem Burgenlandweg nicht ansteuern. Davon ausgenommen sind die Wochenenden und Feiertage. Für die Anwohner ist eine Umleitung über die Feldwege ausgeschildert.
Während der gesamten Bauzeit bewegt sich der Tiefbau in mehreren Abschnitten. So sollen Auswirkungen auf die ansässigen Gewerbebetriebe und dem Alten Friedhof verringert werden. Dennoch lassen sich während der Leitungsarbeiten Beeinträchtigungen nicht vermeiden. Die Anwohnerinnen und Anwohner informiert der Netzbetreiber direkt. Die NRM erledigt die Arbeiten so schnell wie möglich. Das Unternehmen bittet alle Betroffenen um Verständnis.