Beeinträchtigungen durch Arbeiten an der Ostspange

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03.07.2025 | Frankfurt am Main

Kabel die im Erdboden liegen im Kabel Tiefbau

Die NRM Netzdienste Rhein-Main (NRM) erweitert im Frankfurter Osten das Hochspannungs-Netz zwischen zwei Umspannwerken. Die Trasse für die leistungsfähige 110-Kilovolt-Verbindung verläuft meist entlang einer Seite der Fahrbahn. Im August sind jedoch Straßenquerungen auf der Vilbeler Landstraße erforderlich. Die Arbeiten für die sogenannte Ostspange werden sich dort auch auf den Verkehr auswirken.

Im Zeitraum von Freitag, dem 1. August, 20:00 Uhr bis Mittwoch, dem 6. August, 04:00 Uhr wird die Vilbeler Landstraße in Höhe der Hausnummer 200 vollständig gesperrt. Eine weitere Sperrung erfolgt von Freitag, dem 15. August, 17:00 Uhr bis Montag, dem 18. August, 04:00 Uhr in Höhe der Vilbeler Landstraße 174. Für beide Zeiträume werden Umleitungen eingerichtet.

Arbeiten am Trinkwassernetz ab Juli

Zusätzlich beginnt ab dem 7. Juli eine Maßnahme am Trinkwassernetz in der Vilbeler Landstraße. Im Bereich des Nordrings behebt die NRM einen Schaden an einer Versorgungsleitung. Anschließend wird die Fahrbahn auf rund 80 Metern Länge wieder hergestellt. Voraussichtlich Mitte September sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, die auch den Individual- und öffentlichen Nahverkehr betreffen.

Verkehrsbeeinträchtigungen auch im Umfeld

Aufgrund der Arbeiten am Strom- und Trinkwassernetz kommt es im dicht bebauten Umfeld zu unvermeidbaren Beeinträchtigungen. Das gilt auch für den öffentlichen Nahverkehr. Öffentliche Parkplätze entfallen zeitweise, das gilt unter Umständen auch auf Umleitungsstrecken. Betroffene Anwohnerinnen und Anwohner informiert der Netzbetreiber direkt. Die NRM erledigt die Arbeiten so schnell wie möglich. Das Unternehmen bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Über die Ostspange

Die rund vier Kilometer lange Gesamttrasse der Ostspange führt unter anderem von der Voltenseestraße entlang der Vilbeler Landstraße bis zur Casimirstraße in Bergen-Enkheim. Zunächst verlegen die Fachleute bis voraussichtlich Frühjahr 2027 Leerrohre in bis zu 2,40 Meter breiten Leitungsgräben. Anschließend will die NRM leistungsstarke Kabel in die bis zu 18 Zentimeter messenden Schutzrohre einziehen. Der Tiefbau erfolgt abschnittsweise, um die Auswirkungen für die Anlieger und auf den Verkehr möglichst gering zu halten. Mit dem Ausbau erhöht die Mainova-Tochter die Leistungsfähigkeit des städtischen Stromverteilnetzes auf der Hochspannungsebene.